DIE MAUER

vorher, nachher, Ost & West

2024

Max Liebermann Haus

Legende Deutschland - Elbische Schellwische

Am 09. November 2024 jährt sich die Öffnung der Berliner Mauer zum 35. Mal. Aus diesem Anlass laden die Stiftung Brandenburger Tor, die Kulturstiftung der Berliner Sparkasse, und die Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank zu einer besonderen Ausstellung ein. Unter dem Titel Die Mauer: vorher, nachher, Ost und West werden künstlerische Positionen aus der Zeit rund um die Wiedervereinigung 1989/90 präsentiert.

Die Mauer: vorher, nachher, Ost und West beleuchtet die Berliner Mauer aus zwei Perspektiven: zeitlich und geografisch. So wird die Mauer vor und nach der Öffnung betrachtet; unterschiedliche Blicke aus Ost und West, aus der DDR und der BRD, werden zusammengeführt. Dies ermöglicht einen vielschichtigen Einblick in eine Zeit des Umbruchs und des Neubeginns.

Die Ausstellung präsentiert Werke aus der 1985 gegründeten Kunstsammlung der Berliner Volksbank. Der Fokus der Sammlung liegt auf realistischen Positionen der deutschen Nachkriegskunst, besonders von Künstlerinnen und Künstlern aus Berlin und den östlichen Bundesländern. Ergänzende Leihgaben vertiefen das Thema der Ausstellung.

Zu sehen sind Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler wie Annemirl Bauer, Manfred Butzmann, Rainer Fetting, Ellen Fuhr, Karl Horst Hödicke und viele mehr. Während in der DDR die Darstellung der Mauer oft tabuisiert und auf private, kleinformatige Arbeiten beschränkt war, konnten Kunstschaffende in der BRD das Thema freier und auch großformatig aufgreifen. Die Ausstellung zeigt, wie sich diese unterschiedlichen Bedingungen in den Werken niederschlagen und welche Rolle die Mauer in der Kunst dieser Zeit spielte.

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