Allegorien der Sinne
Kunstverein Uelzen, 2001
Seiten: 32, ISBN: 3-9804593-5-7
Schon als Kind sah FRANEK die berühmten, von dem in Lyon zu Reichtum gekommenden Jean Le Viste zwischen 1484 und 1500 in Auftrag gegebenen Teppiche, die heute im Musée des Thermes et l´Hôtel de Cluny aufbewahrt werden, und immer, wenn sie nach Paris kam, stattete sie diesem Wunderwerk einen Besuch ab. Sie war gleichermaßen fasziniert von der Gestalt des geheimnisvollen Tieres wie von dessen märchenhafter Begegnung mit der Frau und nicht minder vom paradiesischen Ambiente der Tiere und Pflanzen, inmitten dessen sich in prachtvoller Farbigkeit das allegorische Geschehen um die Sinne und deren Kontrolle durch den Geist abspielt.
Hans Gercke im Katalog: Allegorien der Sinne,
Kunstverein Uelzen 2001, ISBN 3-9804593-5-7